Im Sommer hatten wir einen Kurzurlaub nach Berlin unternommen. Es waren wunderbare sonnige Tage. Mutig wie ich war, habe ich diese Reise mit nur einer Kamera und nur einem Objektiv angetreten: Der Panasonic Lumix GM5 und dem Panasonic 14mm/2,5, also 28mm am Kleinbild.
28mm waren mir früher immer suspekt. Okay, definiere „Früher“: Am der Nikon DX mit Crop. Da sind 28mm entsprechend 42mm. Das war für mich (früher) nicht Fisch – nicht Fleisch.
Seit dem FX Format sind 28mm „nett“, aber auch nicht wirklich spektakulär. Das sind 20mm schon eher. Also so richtig „warm“ bin ich mit 28mm nie geworden.
An der Lumix GM5 habe ich zwar ein 24-32mm Objektiv – aber das ist nicht so besonders lichtstark. Zudem neigt man mit dem Zoomring am Ende dann doch dazu zu drehen und nicht sich zu bewegen. Zudem sieht die kleine GM5 mit dem 14mm Pancake und der JCC Streulichtblende irgendwie wie eine kleine Leica aus. Sehr unauffällig. 😉
Und so bin ich dann mit der ganzen Familie und eben sehr leichtem Gepäck durch Berlin gelaufen und gefahren und habe sehr entspannt ein wenig diese wunderbare Stadt auf mich wirken lassen. Gänzlich ohne fotografisches Ziel sind die Aufnahmen entstanden, triviales, spannendes, neues, ungesehenes und wiederentdecktes. Einfach Berlin.
Er später kam mir die Idee zu einem „Berlin 28“ Beitrag. 28mm in Berlin in 28 Bildern.
Aber seht selbst. Ich freu’ mich auf ein paar Kommentare! 😉
Kommentare
Leider ist die Diashow an meinem PC ziemlich klein.
Hey Oliver!
Ich kann Dich sehr gut verstehen, wen Du mehr und mehr das Gefühl hast, nur noch das ganz kleine Besteck zu brauchen / zu wollen. Du weißt, mir geht’s oft ähnlich. Ud gerade im Städtischen Bereich, sieht man den Bildern das auch selten an. Ein paar wenige sind hier ziemlich rauschig, Aber das könnte man jederzeit wegbügeln. Da Du das selber weißt und es dennoch nicht getan hast,ist es wohl OK für Dich. Und damit ist es gut.
Die Bilder sehen nach ein paar ausgeglichenen Stunden in der Hauptstadt aus. Da bekomme ich selbst Lust, mal wieder hin zu fahren ;-). Die Brennweite ist tatsächlich eine von denen, die Vordergrund oder panoramischen Bildaufbau brauchen. Beides hast Du dabei. Ich gehe selbst oft mit 24 mm los. Vielleicht sollte ich ja mal 24 x 24 mm in 24 Stunden machen. Fällt mir gerade so ein. 😀
Grüße: Steff
Das ist eine tolle entspannte Berlin-Vorstellung. Das zeigt wieder mal, nicht die Kamera macht das Bild.
Ich wünsche dir einen guten Rutsch.
Viele Grüße Jürgen
Tolle Fotos. Würden gut zu einem Reiseführer passen. 🙂
Naja… Da gibt es auch viel bessere Bilder von Berlin. Oder? Aber vielen Dank für den Besuch und den Kommentar! 😉
Gibt es irgendwann nochmals einen Black-Pixel-Cast??? 😮