Boah! Er ist rum! Der Fotomarathon 2014. Wow. Was für ein Tag!
Nach ein wenig Spannung ob ich es pünktlich zur Anmeldung schaffe, war ich dann doch pünktlich genug am Hofbräukeller um dort alte gute Bekannte zu treffen und sich langsam auf den Fotomarathon einzustimmen. Meine Vorbereitungen waren eher rudimentär – ich hatte mir sogar vergessen meine Startnummer zu notieren und musste diese erst nachfragen. Um für alles bereit zu sein habe ich dann auch quasi meine komplette Fotoausrüstung in den Kofferraum geworfen – mit dem Vorsatz aber nur mit kleinem Besteck loszuziehen. Kleines Besteck soll bedeuten: Nur ein Objektiv für alle Bilder! Aber erst wollte ich wissen was das Thema ist bevor ich mich entscheide. Naja, ich hätte es vorher wissen können wofür ich mich entscheide…
Als das Oberthema verkündet wurde und ich den Zettel mit dem ersten Themenblock in der Hand hatte, war dann auch der restliche Plan gefasst.
Im Gegensatz zum letzten Fotomarathon waren die beiden Themenblöcken offener, weniger konkret, kreativer gestaltet. Das ist mir ehrlich gesagt sehr entgegengekommen, wenn auch ich mit dem einen oder anderen Thema hier so meine Probleme hatte.
Das Oberthema lautete „München macht…“, die Unterthemen dann passend dazu:
1. wolkig (inkl. Startnummer)
2. heiter
3. ahnungslos
4. clever
5. verstopft
6. flutsch
7. zornig
8. verliebt
9. verlegen
10. gesellig
11. fromm
12. geil
In diesem Rahmen ist relativ schnell die Idee gereift, dass ich nicht nur mit einer Brennweite und einem Format arbeiten möchte, sondern das ganze als Selfies inszenieren möchte. Also im Sinne von „München macht mich…“. Ich habe es nicht ganz konsequent bzw. ehrlich durchgesetzt, dafür hoffentlich mit etwas Humor und Augenzwinkern. Als Brennweite bin ich mit 20mm an der D600 losgezogen – das ist schon ein wenig krass’, aber 20mm sind einfach nur genial! Und wie sagte Arndt bei der Eröffnung des Fotomarathons so schön: „Wenn ein Bild nicht gut ist, dann warst du nicht nah’ genug dran’!“ – und bei 20mm stimmt das definitiv. Weiter Querformat und diesmal – Farbe.
Die Idee mit den Selfies hatte ich schon ein wenig im Hinterkopf und ist ein wenig einem alten Projekt angelehnt, aber bei anderen Themen hätte das vielleicht nicht funktioniert. Ich hoffe damit ein durchgängiges Motto unter die Bilder zu heben und den Bildern auch etwas persönliches mitzugeben. Und da ich weder auf Plüschtiere, Glaskugeln oder sonstigen Krams in Bildern stehe, musste ich wohl selbst ran! Vielleicht gibt das ja Bonuspunkte… 😉
Am Ende bin ich mit den Ergebnissen recht zufrieden. Ob es für eine Platzierung reicht – keine Ahnung. Ist mir aber auch egal!
Zu jedem Bild gibt es natürlich noch einen Subtext, ein Gedanke, eine Idee. Ich hoffe jedoch, dass der Titel ausreicht um die Idee des Bilder zu vermitteln.
Kommentare
[…] apographon – Das war mein Fotomarathon 2014 […]
[…] they come: Apographon domlen Jürgen Kaspar (außer Konkurrenz in Rouen) Jan Weiss Anette Mayerhofer […]
[…] they come: Apographon domlen Jürgen Kaspar (außer Konkurrenz in Rouen) Jan Weiss Anette Mayerhofer […]