Dienstreisen Dienstreisen können nerven – oder ganz nett sein. In diesem Fall ging es zu einem Kick-Off nach Lissbon. Und weil das Kick-Off am Montag war und ich für den 6:10 Flieger langsam zu “Alt” bin, habe ich den Sonntagmittag-Flieger gewählt. Somit konnte ich den Nachmittag in Lissabon verbringen und die Stadt ein wenig genießen.

In Lissbon war ich vor 15 Jahren schon einmal, aber alles woran ich mich erinnerte waren die Fliesen an den Wänden, einige “Wahrzeichen” der Stadt und die vielen Schuh-Geschäfte…

Dieses mal bin ich dann doch mit einem ganz anderen Blick durch die Stadt gegangen…

Unvermeidlich natürlich die Fahrt in der Lissabonner Straßenbahn:

Stromabnehmer

Die Straßenbahn hat mich in Ecken gebracht, die ich sonst nicht gesehen hätte. Nebenstraßen, Hinterhöfe, echtes Leben – kein Tourismus. Oft war ich mit der Kamera zu langsam, die Straßenbahn zu schnell, oder ich dachte nicht ans abdrücken. Sehen, erleben. Auch was wert!

Vielleicht auch, weil ich ein Deja-vue hatte: Lissabon hat ganz viel von Südamerika/Peru/Lima! Eigentlich ist man mitten in Europa, mitten in einer Hauptstadt – und doch sieht man ein ganz anderes Leben!

Hier noch Glasprotzbauten, dann wieder alte Häuser mit vermauerten Fenstern an denen der Putz abblättert. Welten treffen aufeinander. Leben. Echtes Leben. Wunderbar!

Straßenansichten Lissabon

Dann aber auch die “Wahrzeichen”. Der Tejo, die Brücker, der Christus und der Aufzug. Auch das gehört dazu.

Elevador de Santa Justa

Der Rückflug (zur Ausnahme mal Fensterplatz!) wurde von einem tollen Bild versüßt das eine Kamera sicherlich nur bedingt einfangen kann. Unten die Erde und die Wolken, oben der Himmel und dazwischen das rote Band der untergehenden Sonne. Traumhaft!

Heimflug

Das schöne daran: Im Oktober “darf” ich nochmals nach Lisboa. Abschlusspräsentation. Vielleicht nochmals eine Gelegenheit Lisboa zu sehen? Vielleicht wieder mit ganz anderen Augen?

Schreibe einen Kommentar