Als Fotograf hat man den Nachteil, dass eine Bild einen relativ kurzen Moment einer Situation einfängt. Im Bereich von 1/Geschwindigkeit bekommt man ein scharfes Bild. Ein Bild das Bewegung perfekt einfängt, aber Dynamik nur schwer erahnen lässt. Bei weniger als 1/Geschwindigkeit beginnt die Bewegungsunschärfe. Hierbei gibt es ein eignes Fenster zwischen „leichte Bewegungsunschärfe“ und völligem verwischen/matsch.

Ich hab’ mir da ein schwieriges Thema ausgesucht…

Aber für jedes Problem gibt es mindestens eine Lösung. Die heutige Lösung ist inspiriert von Allan Attridge aus der Two Hosers Photo Show. In deren wöchentlichen Podcasts geben sich Adam und Allan immer eine Fotoaufgabe. In der Show 162 gab es die Aufgabe „Connection” zu lösen. Er wollte die Verbindung seiner Tochter hier in Deutschland mit ihren Großeltern in Kanada darstellen. Aus der Idee ein Bild bei einem FaceTime Telefonat zu machen wurde eine Serie. Aus der Serie ein Motiv.

Das brachte mich auf die Idee eine Bewegungsserie zu machen. Passend konnte ich die Bilder von mein Bewegungsexperiment (aka Bowling) dieser Tage verwenden und entsprechend in eine Collage einbinden. Voila! Eine Bewegungsserie

Serienbewegung? Bewegungsserie!
Serienbewegung? Bewegungsserie!

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