Mein (erster) Wecker klingelt um 06:05.
Dann beginnt die tägliche Routine. Manchmal rasieren, immer duschen. Anziehen, Frühstück vorbereiten, Brotzeit (Vesper) für die Kinder machen. Oft begleitet mich der Tagesticket-Podcast in den Minuten
Jeden Tag, meist auch am Wochenende. Okay – der Wecker geht da nicht an. Mein innerer Wecker steht trotzdem auf 06:00.
Jeder Tag das (fast) gleiche Procedere.
Jeden Tag der (fast) gleiche Rhythmus.
Jeden Tag aber auch meine Zeit.
Mein Ritual.
Der Tagesablauf hat sich mit den Kindern etabliert. Meine Frau hat oft in der Nacht sich um die Kids gekümmert und von daher die extra-Stunde am Morgen bekommen, ich habe die Frühschicht übernommen. Ganz früher war ich die Eule und hab gerne und oft bis nach 9 Uhr geschlafen.
ZzT (es ist die Corona Zeit) schlafen die Kinder oft etwas länger und es gibt zusätzliche Zeit für einen Moment Zazen.
Das gibt zusätzliche Ruhe.
Der Tag kann beginnen. Es wäre manchmal schön, die Ruhe würde länger anhalten und der Tag würde ähnlich strukturiert enden.
Kommentare
Sehr schön. Sehr. Gut, ein solches Ritual zu haben, ein guter Start. Danke für den Einblick, die gelungenen Bilder und den kurzen lesenswerten Text. Ja, Abends fehlt mir auch ein guter Abschluss. Morgens ist es vergleichbar. Ausser, dass Katrin die Vesper macht.
Liebe Grüße, bleib gesund, Oliver!
Stefan
Des Vesper!
Vielen Dank für deine Gedanken. Bleibt auch gesund!
Ich schrieb ‘die’ wegen des Plurals, Oli 😉
…dann “den Vesper”. :-p
Sehr schöne Bilderstrecke! Und auch sehr anregend, den eigenen Start in den Tag zu überdenken! 🙂