Diesen Blogpost widme ich meiner Kollegin Andreea. Weil sie so freundlich war unseren Projekt Jour Fix um 08:45 alleine zu machen und ich damit die Gelegenheit hatte diesen wunderbaren und stillen Moment zu genießen.
Er hatte sich am Abend vorher schon mit Nebel angekündigt, ich konnte aber nicht früher los da der Sonnenaufgang erst um 08:00 war und erst ab 08:40 Tageslicht zu erwarten war.
Die Runde ist eigentlich meine Jogging/Laufrunde, also 3km (die ich ehrlich gerade so beim Joggen schaffe) und ich bin sie ruhig und ohne Ablenkung (aka Podcast im Ohr) mit der X-Pro3 und dem 90/2 gegangen.
Und auch, wenn die Fuji mit den tollen Rädchen wunderbar zu bedienen ist, bei -10° und mit Handschuhen wird auch die X-Pro3 unhandlich.
Die Runde geht entlang von einigen Baum-Alleen rund um zwei Acker und ich fand die Kontraste der Bäume mit ihren weißen Ästen in dem Schnee und Nebel wunderbar beruhigend.
Abgesehen von einigen Hundebesitzern, die schon am frühen Morgen die Runde gezogen haben war ich alleine. Und die Welt war eingepackt in einen großen Wattebausch der das Licht magisch milchig machte und alle Geräusche dämmte.
Ich hätte auch einen Farbfilm in die Fuji einlegen können – es wäre womöglich ähnliches rausgekommen, trotzdem bin ich beim Kodak Tri-X 400 geblieben.
Leicht angefrostet bin ich pünktlich zum zweiten Termin des Tages um 09:00 wieder am Schreibtisch gesessen und habe mich sehr über den kleinen Spaziergang gefreut.
Mulțumesc mult, dragă Andreea, mi-ai permis să fac o plimbare de dimineață minunată și specială. Mulțumesc.