Nach unserem Ausflug auf den Benediktushof haben wir die Kinder bei den Schwiegereltern abgegeben und sind (schnell) weitergefahren. Ein wenig Elternzeit. Tut auch gut! Ein kleiner Road-Trip über Aachen nach Utrecht(&Amsterdam) war geplant.
Aachen und den Kaiserdom wollten wir schon immer mal ansehen. Solche historischen Gebäude sind mit den Kindern manchmal etwas schwierig (aber nicht unmöglich!).
Und so hatten wir ausreichend viel Zeit, um uns in Aachen umzusehen, die Domschatzkammer zu besuchen und (Tipp!) eine Führung durch den Aachener Dom zu erhalten.
Nur wer an den Führungen teilnimmt, kommt zB an den Thron von Karl dem Großen!
Leider hat uns das schlechte Wetter in Aachen dann schnell weiter nach Utrecht getrieben, sodass wir relativ wenig von der sonstigen Stadt gesehen haben. (Natürlich war ich auch kurz bei Foto Priem!)
Weiter ging es nach Utrecht. Wir waren noch nie in Holland (!!!) und wir hatten vieles interessantes über die veränderte Mobilität in Utrecht gehört. Dort angekommen sind wir aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen! So sieht die Zukunft der urbanen Mobilität aus!
Nebenbei waren wir auch noch im Rietveld Schröder Haus, im Stadtmuseum und haben uns die verregnete Zeit in einem Kaffee vertrieben. Entspannter ging eigentlich nicht.
Bemerkenswert war unser Ausflug nach Amsterdam, ganz klassisch mit (Elektro-)Bootstour und einem Ausflug zu NDSM.
Das Gelände der ehemaligen NDSM-Werft ist ein Kreativ-Areal, das zum Erleben einlädt. Wir waren dort im STRAAT Museum (https://straatmuseum.com/en) in dem über 130 Street Art Künstler ca. 150 großformatige Bilder erstellt haben und ausstellen. Beeindruckende Bilder mit einer unglaublichen Detaillierung die auf Grund der immensen Größe einen besonderen Eindruck bei uns hinterlassen haben.
Fotografisch war der Road-Trip eher unspannend. Ein wenig Museum, Architektur, Krachten und Straßen (ohne Autos). Für Holland habe ich dann sogar einen Farbfilm eingelegt. Spannend war es, mal wieder die X-Pro3 mitzunehmen. Mit dem 16/2.8 und dem 50/2 hatte ich dabei eine spannende (und kleine!) Kombi in der kleinen Tasche dabei. Sicherlich hätte es ein Zoom (18-55) auch getan, oder die X100V – ich wollte einfach mal wieder die große Kamera mitnehmen. Beide Objektive machen was sie sollen und sind klein und leicht. Das 50er hatte ich unlängst mit einer neuen Streulichtblende von Haoge ausgestattet, das Auge fotografiert ja auch mit. Jetzt fehlt mir auf dem 16er eine nette Streulichtblende (in Silber) – die originale sieht ja aus wie Hund!
Auch dieses Mal war ich iPad only unterwegs – der Bedarf das 13“ MBP mitzuschleppen sinkt, der Import nach LR Mobile am iPad funktioniert ordentlich, die Vorauswahl ist „okay“ und der re-sync über die Adobe-Cloud hat auch funktioniert. Ob das für den Sommerurlaub mit wesentlich mehr Bilder funktioniert? Mal sehen.
Ich bin gespannt was am Ende für den Sommerurlaub in der Tasche landet!
Aber das Fotografieren stand gar nicht im Mittelpunkt unseres Road-Trips, es sind mehr Familien-dokumentarische-Bilder entstanden, aber das finde ich so auch vollkommen okay!
Kommentare
Ja, die Niederlande. Da tut sich einiges… Danke für deine Eindrücke.
Wie gut, dass ich auf Reisen nie das Bedürfnis habe, meine Fotos (direkt) zu bearbeiten und/oder zu teilen (bis auf wenige Schnappschüsse über das Handy). Meine Fotos schlummern auf den Speicherkarten. Ich brauche die Ruhe und auch manchmal den Abstand vom Reiseziel, um die Fotos zu sichten und zu bearbeiten.
Ich wünsche dir einen wunderbaren Sommer und viele neue und schöne Eindrücke.
Hallo Werner, der Import ins iPad hat weniger den Ansatz „sofort“ was zu teilen, sondern ist Teil meiner Backup und Reise-Strategie. SD+iPad+Cloud als Backup und iPad als lightweight Travel Device.
Das „sofort teilen“ ist (wenn überhaupt) nur im privaten Kontext relevant.
Genießt die Zeit!