Es gibt fotografische Sujets die gehen nicht so wirklich an mich heran. Tiere zB. – so nett Hund/Katze/Maus auch ist, mehr als Schnappschüsse mache ich da nicht.

In diese Kategorie gehört auch „Makro“.

Zu jedem meiner Kamerasysteme (Pentax, Nikon, Panasonic) hatte ich mir ein Makro gekauft – immer mit dem Vorsatz: Im Winter wenn es Kalt ist kann ich damit coole Sachen machen. Und jedesmal habe ich das Makro-Objektiv nach ein paare Monaten wieder verkauft.
(Im Winter hat es eh kein Licht. Ohne Licht – nix Foto. Und kalt ist es obendrein.)

Bei Fuji bin ich ein wenig einen anderen Weg gegangen – anstelle das 80mm als Makro zu kaufen habe ich mir einfach einen Makro-Konverter gekauft. Kostet nur ein Bruchteil eines Objektives und für die 2-3 Situationen in denen man es etwas näher und größer benötigt reicht das vollkommen aus.

Dieses Bilder sind also keine Kunstwerke. Eher Fingerübungen. Aus der Lust heraus entstanden bei dem schönen Sonnenlicht irgendwas mit meiner Kamera zu machen.

P.S.: Der MCEX-11 kombiniert mit dem 16mm/f1,4 von FUJI hat dann eine Naheinstellgrenze AUF der Frontlinie. Also nicht wirklich nutzbar. Für euch getestet! 😉

Kommentare

Ja, kann ich wieder zustimmen. Ich hatte schon drei Makros und hab sie fast alle wieder weg gegeben. Ähnliche Gründe. Jetzt lebe ich mit einem Achromaten von Raynox (zickig, letztlich hat man nur eine feststehende Arbeitsentfernung und muss den Fokus daher auch fast ausschließlich über die Entfernung regeln. Und mit einem Achromaten für das Sigma 18-300. (same story). Aber das reicht mir trotzdem. Mein einziges echtes Makro ist das 2.8/35 und das ist toll aber eben sehr weitwinklig. Für Pflanzen ist das gut, für Tiere schlicht unmöglich. Ein Hunderter oder Hundertfunfziger Makro ist so etwa die letzte Lücke in meinem Objektivpark…

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