Ich bin ja gerne ein Querkopf (fragt mal meine Kollegen…) und denke sehr gerne außerhalb der bestehenden (und vorgegebenen) Prozesse und Wege. Aber manchmal ist es sehr befreiend einfach ein paar Freiheiten wegzugeben, Komplexität zu reduzieren und sich damit Freiräume zu geben sich auf was anderen zu konzentrieren.

Gute Street Fotos sind für mich schon immer ein Faszinosum und benötigen aus meiner Sicht nicht nur Zeit und Geduld sondern auch etwas Mut. Mut es zu tun, Mut die Kamera hochzunehmen. 

Ich will gar nicht behaupten, dass ich jetzt mit Street „anfange“ – ich wollte es mal testen. 

Mir schien der einfachste Testlauf mal in einem Museum, wo Menschen zwar nicht im urbanen Raum sind – aber wenigstens für Sekunden vor einem Motiv/Hintergrund stehen bleiben. Jeder fängt ja mal klein an.

Die Idee war also: Reduktion im Bildstil und Erweiterung des Sujets. 

Ich werde damit nicht in den Olymp aufsteigen oder einen Thomas Leuthard beerben, aber Spaß hat es gemacht. Und das ist dann schon mal gut so.

Kommentare

Hallo Oli, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass du ein Querkopf bist. Quadrat sollte ich auch mal probieren. Danke für den Anstoß. Deine ersten streets im Museum sind schon mal nicht schlecht, auch ein Thomas Leuthard hat mal klein angefangen. Heute hat er die Fotografie ganz an den Nagel gehängt. Vielleicht hätte er es mal mit Fuji probieren sollen. LG Wilfried

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