Nein, das wird jetzt kein melancholischer Eintrag – auch wenn ich ein weiteres fotografisches Kapitel hinter mir zumache.
Vor ca. 2 Jahren bin ich bei Nikon aus und bei Panasonic Lumix eingestiegen. Eine spannende Zeit in der ich wieder viel gelernt habe. Über Technik, wie Technik die Kreativität verändern kann und wie einen Technik auch behindern kann.
Jetzt bin ich aus der Lumix-Welt ausgestiegen und in die Fuji-Welt eingestiegen. Um andere Dinge zu lernen.
Ja – nicht der Apparat macht das Bild, sondern das Auge. Und ich hatte mit meiner Panasonic Lumix GX8 eigentlich auch nur wenige Probleme. Naja, ein paar Wünsche hätte ich schon gehabt. Es gab nur wenige Situationen in denen ich mich nicht auf die GX8 hab verlassen können. Besonders der AF-Speed, die Gesichtserkennung und das Schwenk-Display werde ich schon vermissen.
Gleichzeitig hat die Fuji X-Pro2 auch tolle neue Möglichkeiten.
Wichtiger aber noch: Ich habe mich (mal wieder) radikal reduziert! Im Wesentlichen habe ich nur noch zwei Linsen: Das Fujinon XF 10-24mm/F4 und das Fujinon XF 50mm/F2. Das war eines der größten Learnings aus meiner Lumix-Zeit: Mehr benutze ich nicht.
Was gleich geblieben ist: Der Formfaktor. Ich liebe dieses Messsucher-Design. Die Fuji folgt diesen Weg noch konsequenter als die GX8.
Dann gibt es tatsächlich ein paar Kleinigkeiten an die ich mich echt noch gewöhnen muss, zB.: Meine geliebte Camslinger Tasche passt nicht mehr so ganz.
Es wird eine spannende Zeit des neu-kennenlernens. Die ersten Schritte fühlten sich aber toll an.
Ach ja – eine kleine Lumix ist noch geblieben: Die GM5 mit dem PanaLeica 1,7/15mm bleibt! 😉