Es ist nicht das erste Mal, dass ich in München den „Fremdenführer“ machen durfte. Da ich auch schon ein paar Stadtführungen genießen durfte sind mir neben den klassischen Hotspots auch ein paar andere Geschichten bekannt. Dieses Mal durfte ich den Ivan in München begleiten – keine einfache Sache! Nicht weil Ivan und ich jetzt keine gemeinsame Basis hätten – aber wir sind fotografisch so ziemlich gegensätzlich.
Ich eher Stadt, Architektur, Dokumentation, digital – und Ivan komplett analog und Street. Da wird die Auswahl einer Runde durch München schon etwas schwieriger. Aber nicht unmöglich.
Jetzt wollte ich Ivan ein wenig München näher bringen und vielleicht auch das eine oder andere Interessante (Street-)Eck zeigen, aber was fotografiere ich? Ich war schon oft in München. Hm.
Warum nicht mal etwas machen, was ich noch wirklich nie gemacht habe: Doppelbelichtung.
Ja ja – kalter Kaffee. Double Exposure ist nichts aufregendes mehr. Die Kombination von (dunklen) Schaufenstern mit Straßenszenen oder Menschen ist jetzt auf Instagram schon ziemlich durch.
Für mich trotzdem eine Idee die ich verfolgen wollte und die mich an der einen oder anderen Stelle technisch und fotografisch ein wenig aus der Komfortzone holte. Problem 1: Wie schaltet man an der Fuji die Doppelbelichtung ein?
Die Bilder sind so direkt aus der Kamera, nichts besonderes, Schnappschüsse. Für mich trotzdem Neuland. Und ich durfte einiges lernen. ZB. kann Fuji nur 2 Bilder überlagern, und man muss dazwischen „OK“ drücken. Und bei quadratischem Bildformat hat nicht nur das JPG ein 1:1 Format sondern auch das RAW!
Es ist wie immer: Übung hilft. Ich übe weiter.
Kommentare
Bei solchen Bildern bekomme ich ja schon immer ein wenig Kopfweh. 😉
BTW: Die Links zu „Kontakt“ und „GAS“ führen gerade ins Leere. Grüße