Der Sommer ist vorbei. Die Ferien auch.

Zum Abschluss wollten wir die Corona-Chance nutzen und das Schloß Neuschwanstein besuchen. Das ist geöffnet – aber wegen der Abwesenheit von vielen Touristen aus Fernwest und Fernost etwas leerer als sonst. Man muss die Karten online buchen, daher ist einfach der 6.9. geworden. Wir haben auf gutes Wetter gehofft und Regenwetter bekommen. 

Man muss es nehmen wie es ist.

Die Führung ist relativ kurz und erklärt wird nicht zu viel, das Schloß und vor allem der Innenausbau ist sehenswert. Keine weiteren Spoiler.

Ebenfalls sehenswert ist der Weg durch die Pöllatschlucht abwärts zum Parkplatz. Mit Blick auf Marienbrücke und Wasserfall – von unten fast besser als von oben.

Ein kleiner Abstecher nach Füssen, mehr war bei dem Wetter nicht drin. 

Man muss es nehmen wie es ist.

Auch Neuschwanstein.

Kommentare

Neuschwanstein bei diesem Wetter hat ja auch was…. Wo kann man schon Fotos dieser Art finden? Also ist es doch ein neuer Blick auf was „So-Oft-Gesehenes“… Toll!
Liebe Grüße,
Werner

Merci Werner, genau das wollte ich erreichen – all zu bekanntes mal anders zeigen.
Meine Frau hat ähnliche Bilder mit dem iPhone geschossen – ist eine andere Bildaussage/Wirkung.
vg, oli

Habe auf Instagram Deine Bilder von gestern gesehen und mal wieder in Deinem Block geschmökert. Das Wetter war ja nicht besonders, aber die Stimmung hast Du gut eingefangen. Werde übrigens Dein Projekt „Auto-Mobile-Nah-Ansichten-Im-Detail“ als Beispiel vorstellen als Anregung zur Suche nach dem besonderen Bild.

Ich schätze die Wahl Deiner Themen sehr.

Vielen Dank Günther!
Mein Projekt gibt es auch als Buch. 100 Seiten in bester Saal-Digial-Qualität. Kann ich auch gerne mal ausleihen.
Ich schätze es sehr, wenn du Zeit auf meinem Blog investierst! Danke dafür.
vg, oli

Lieber Oliver,

kaum lässt man mal 3 Tage über einen Beitrag vergehen, kann man sich mit seinem Kommetnar nur noch hinten anstellen. Was ich hiermit aber tun will, die Bilder sind nämlich sehr schön. Es gelingt Dir (nach meiner Wahrnehmung) zunehmend, mit den von Dir bewusst gewählten Einschränkungen deiner Kamera (Brennweite) und Deiner Selbstbeschränkung auf s/w Bilder zu generieren, die etwas Zeitloses ausstrahlen. Und die mich außerdem an meine fotografischen Ursprünge erinnern, als man mit irgendeiner elterlichen Agfa oder Kodak Sucherkamera und und dem stolz gegen den Mainstream erworbenen ILFORD loszog. Damals hatte ich solche Bilder im Sinn. Nur gelungen sind sie mir nie. 😉

Mensch Stefan, vielen Dank für deine Anerkennungen. Es freut mich, dass mein Lernweg langsam Erfolg zeigt.
Aber ein wenig Zufall ist bei den Bildern auch immer dabei. 😉

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